Herzlich willkommen in meiner Praxis für Verhaltenstherapie.
Befinden Sie sich in einer schwierigen Lebensphase oder haben Sie seelische Probleme?
Ich möchte Sie dabei unterstützen, Lösungen zu finden.
Wenn es Ihnen wie vielen anderen schwerfällt, Kontakt zu einem/einer Therapeuten/Therapeutin aufzunehmen, dann können Sie mich auch gerne per Mail erreichen.
In einem Erstgespräch können wir uns kennenlernen und weitere Vorgehensweisen klären.


Mit Verhaltenstherapie (VT) wird ein Spektrum von Methoden im Fachgebiet der Psychotherapie bezeichnet.
Die Verhaltenstherapie hat ihren Ursprung im Behaviorismus. Diese Theorie geht davon aus, dass menschliches Verhalten (englisch: behavior) erlernt ist und daher wieder verändert oder neu erlernt werden kann. In einer Verhaltenstherapie geht es darum herauszufinden, ob es bestimmte Verhaltensweisen gibt, die einem das Leben erschweren oder Probleme verstärken. Im zweiten Schritt wird daran gearbeitet, neue Verhaltensweisen zu entwickeln.

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie. Sie kombiniert zwei Therapieansätze: die kognitive Therapie und die Verhaltenstherapie. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden.

Die klärungsorientierte Psychotherapie (auch: zielorientierte Psychotherapie) ist eine Therapierichtung, die auf der Grundlage der Gesprächspsychotherapie und der kognitiven Verhaltenstherapie von dem Bochumer Psychologieprofessor Rainer Sachse entwickelt wurde. Sie legt besondere Aufmerksamkeit auf die Klärung und Bewusstmachung sowie die Veränderung sogenannter Schemata.

Weitere Therapieansätze sind unter anderem die analytische Psychotherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die systemische Therapie.


Behandlungsschwerpunkte

Genderdysphorie ist gekennzeichnet durch eine starke, anhaltende geschlechtsübergreifende Identifikation, die mit Angst, Depression, Reizbarkeit und oft mit dem Wunsch verbunden ist, in einem anderen Körper zu sein. Menschen mit Genderdysphorie glauben oft, dass sie Opfer eines biologischen Unfalls sind und grausam in einem Körper gefangen sind, der mit ihrer subjektiven Geschlechtsidentität nicht vereinbar ist.

Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interessenlosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Sie kann über längere Zeit oder wiederkehrend auftreten und bei der betroffenen Person die Fähigkeit zu arbeiten, zu lernen oder einfach zu leben beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann eine Depression zum Suizid führen. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen jedoch medikamentös bzw. durch professionelle Psychotherapie behandelt werden.

Angst ist ein natürliches Gefühl, das uns normalerweise vor Gefahren und Bedrohungen warnt. Durch das Angstgefühl wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Wir beginnen, die Gefährlichkeit einer Situation und unsere Handlungsmöglichkeiten abzuwägen um geeignete Abwehrmaßnahmen zu treffen. Das können zum Beispiel Reaktionen wie Flucht, Abwarten oder Angriff sein. Ist die Bedrohungssituation vorbei, verschwindet auch die Angst.

Anders ist das bei einer Angststörung. Eine Angststörung besteht, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung. Betroffene erleben die Angst dennoch psychisch und physisch sehr intensiv. Sie erkennen unter Umständen zwar, dass ihre Angst unangemessen oder unbegründet ist, sie können sie aber nicht ausschalten oder kontrollieren.

Die Angsterlebnisse treten immer wieder auf. Dies kann unabhängig von konkreten Auslösern, in bestimmten Situationen oder an bestimmten Orten geschehen. Menschen mit Angststörungen versuchen dann zumeist, diese angstauslösenden Situationen oder Orte zu meiden.

In extremen Fällen können Angststörungen dazu führen, dass sich Betroffene völlig zurückziehen. Angststörungen können auch Arbeitsunfähigkeit verursachen.

Die Persönlichkeit eines Menschen ist die Summe alle seiner psychischen Eigenschaften und Verhaltensmuster, die ihm eine individuelle, wesenseigene Identität verleihen. Die Persönlichkeit umfasst das Gefühlsleben ebenso wie die Wahrnehmung, das Denken und die Beziehung zu anderen Personen. Persönlichkeitszüge unterscheiden Menschen voneinander.

Nicht selten stellt sich gerade zu Beginn einer Krebserkrankung ein Gefühl von seelischer Überforderung ein. Angst vor der potentiellen Bedrohung, Trauer, Wut und Hilflosigkeit sind häufig und in dieser Situation ganz normal. Eine erlebte starke psychische Belastung in dieser Situation ist keine Krankheit, sondern eine ganz natürliche Reaktion auf die außergewöhnliche Herausforderung. Nicht selten wird die Frage nach dem „Warum ich?“ mit belastenden Selbstvorwürfen beantwortet. Mit Hilfe von psychoonkologischen Angeboten können Ängste bewältigt, das Selbstwertgefühl aufgewertet und sozialer Isolation entgegengewirkt werden. Jedem Krebspatienten steht prinzipiell eine psychoonkologische Betreuung zu. Die Kosten hierfür übernehmen die Krankenkassen. Der Psychoonkologe steht als neutraler Ansprechpartner zur Verfügung. Er hilft Patienten und Angehörigen, den Umgang mit der Krankheit im Alltag zu erleichtern und neue Perspektiven zu öffnen. Das kann auf viele Arten geschehen: mit Entspannungsübungen, Gesprächen, allein oder auch mit dem Partner, mit der ganzen Familie oder in Gruppen. In der Rehabiltation gibt es darüber hinaus oft Angebote in Musiktherapie, Atem- und Körpertherapie oder Kunsttherapie. Je nach Gefühlslage und individuellen Problemen können sich die Inhalte psychoonkologischer Therapien voneinander unterscheiden. Die aktuelle Lebenssituation eines Patienten, seine Krankheitsgeschichte und die daraus resultierenden individuellen Fragen, Sorgen und Belastungen bestimmen letztlich die Ziele der Therapie. Zu den Zielen können zählen:

  • Ängste bewältigen
  • zurechtfinden mit den körperlichen Veränderungen
  • Selbstwertgefühl stabilisieren und/oder verbessern
  • Beziehung zwischen Arzt und Patient unterstützen
  • zwischenmenschliche Probleme angehen und lösen
  • sozialer Isolation entgegenwirken
  • Bewältigungsstrategien entwickeln

Es existiert weder ein Königsweg, noch gibt es ein Patentrezept bei der Lösung psychischer und sozialer Probleme bei Krebserkrankungen. Therapeuten können Sie darin unterstützen, Ihren ganz individuellen Weg bei der Bewältigung dieser Probleme zu finden.

Bei chronischen Schmerzen liegt in der Regel ein vielschichtiges Wechselspiel zwischen körperlichen (biologischen/somatischen), seelischen (psychischen) und sozialen (Umgebung) Faktoren vor, weshalb von einem bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell ausgegangen wird. In einem komplexen Geschehen bedingen und verstärken sich alle genannten Faktoren wechselseitig und unterhalten die chronischen Schmerzen bzw. das Schmerzerleben.

Von einer sexuellen Funktionsstörung (sexuellen Dysfunktion) spricht man, wenn die eigene Sexualität nicht befriedigend ausgelebt werden kann und der oder die Betroffene darunter leidet. Sexuelle Funktionsstörungen sind seltener durch körperliche, häufiger durch psychische Ursachen bedingt. Nicht selten handelt es sich jedoch um ein Zusammenspiel beider Faktoren. Hierzu gehören z. B. auch Leistungsdruck und zunehmende Unsicherheit.

  • „Sollen wir zusammenbleiben, haben wir noch eine Chance?“
  • „Wie kann ich eine Entscheidung treffen, ohne sie später zu bereuen?“
  • „Wie kann ich verhindern, dass ich nachher alleine bin?“
  • „Wie kann ich sicherstellen, dass ich mein Leben in dieser Beziehung nicht verschwende?“
  • „Wie kann ich die Beziehung retten, ohne mich völlig aufzugeben?“
  • „Was kann ich tun, wenn mein Partner mit mir nicht oder kaum redet oder nur Belangloses antwortet?“
  • „Es gibt keine körperliche Nähe, keine Zärtlichkeiten, kein Sex — was kann man machen?“
  • „Sollen wir nur wegen der Kinder / des Hauses / der Schulden zusammenbleiben?“
  • „Kann man Untreue verzeihen / vergessen bzw. kann man die Beziehung retten? Wird dann die Beziehung genauso wie vorher oder ist es nicht möglich?“
  • „Kann man Vertrauen wieder aufbauen?“
  • „Enttäuschung, Wahrnehmung, Akzeptanz, Klarheit, Sicherheit, Vertrauen, Verantwortung, Entscheidungsfreiheit und das Steuern des eigenen Lebens — wie kann ich sie beeinflussen, wenn sie aus dem Ruder gelaufen sind?“

Unter psychosomatischen Erkrankungen versteht man solche, deren Ursachen sich nicht oder nicht vollständig körperlich erklären lassen. Der Begriff Psychosomatik leitet sich aus den griechischen Wörtern „Psyche" für Seele und „Soma" für Körper ab. Psychosomatik als Teilgebiet der Medizin beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychologischen, biologischen und auch sozialen Bedingungen von Erkrankungen. Ist das seelische Befinden erheblich gestört, äußert sich dieses auch häufig körperlich. Umgekehrt kann eine körperliche Erkrankung einen Menschen auch seelisch aus dem Gleichgewicht bringen. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie umfassen die Erkennung, Behandlung und Rückfallvorbeugung von Krankheiten, an deren Verursachung psychosoziale und psychosomatische Faktoren und ihr Zusammenwirken eine wesentliche Rolle spielen. Die strenge Unterscheidung in psychosomatische und somatische Erkrankungen ist heute nicht mehr zeitgemäß. Psychische und soziale Faktoren sind in unterschiedlichem Ausmaß bei Entstehung, Verlauf und Therapie von Erkrankungen von Bedeutung. Leiden Patienten dauerhaft an körperlichen Störungen, die durch medizinische Ursachen nicht oder nicht ausreichend geklärt werden können, spricht man von somatoformen Störungen. Die Symptome sind aber keinesfalls vorgetäuschte oder eingebildete körperliche Beschwerden. Sie sind tatsächlich vorhanden und werden von den Betroffenen als äußerst unangenehm und beeinträchtigend erlebt. Häufig leiden Betroffene nicht nur an einem Symptom, sondern an mehreren Beschwerden gleichzeitig.


Vitae

Geboren wurde ich 1955 in Budapest und habe in 1987 meinen Wohnsitz in die Bundesrepublik Deutschland verlegt.

Ausbildung:

1976 - 1980 Studium der Sonderpädagogik in Fächern Psychopädagogik (in Deutschland: Schwer erziehbare Kinder) und geistig behinderte Kindern
1995 - 2003 Studium der Psychologie an der Ruhr Universität in Bochum
2008 - 2011 Weiterbildung als Verhaltenstherapeutin bei der DGVT (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie)
2020 - 2021 Weiterbildung Sozialmedizinisches Gutachten

Begutachtung von Anträgen bei geschlechtsangleichende Maßnahmen für Transidenten


Tätigkeiten:

1980 - 1987 als Sonderpädagogin im Kinderheim in Budapest
1990 - 2003 als Sachbearbeiterin bei der Continentale und bei der Signal-Iduna in der Kranken- und Lebensversicherung
2004 - 2005 als psychologische Beraterin
2006 - 2009 als Psychologin für diverse Bildungsinstitute im Auftrag der Agentur für Arbeit – Testung und Beratung von Arbeitssuchenden
2009 - 2010 als Gruppentherapeutin in der Psychosomatischen Klinik Brilon Wald – Tätigkeitsfeld – Therapie von Abhängigkeitskranken – Durchführung von Gruppen und Einzeltherapien sowie Leitung der Indikationsgruppe „Soziale Phobie“
2010 - 2012 als Psychotherapeutin in Ausbildung 800 Stunden Therapie unter Supervision in dem Ausbildungsinstitut
2012 - 2016 als psychologische Psychotherapeutin in der LWL Klinik Hemer, Außenstelle Justizvollzugskrankenhaus, Psychiatrie in Fröndenberg – Tätigkeitsfeld: alle psychische Störungen
2017 - 2018 als psychologische Psychotherapeutin in der MVZ Kretzmann und Kollegen: Tätigkeitsfeld: chronische Schmerzstörung, Fybromyalgie
2019 als psychologische Psychotherapeutin in dem Klinikum Dortmund, Geriatrie Station – Tätigkeitsfeld: Testung und Begleitung von geriatrischen Patienten
2020 - 2021 als Gutachterin beim MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung)
2012 - als Psychotherapeutin in eigener Praxis

Mitgliedschaften:

  • DGVT
  • Psychotherapeutenkammer
  • Arbeitsgemeinschaft für Geschlechterdysphorie
  • Supervisionsgruppe

Kosten

Folgende Patientengruppen können behandelt werden:

  • Privatpatienten
  • Selbstzahler (z.B. bei Paarberatung, da diese von den Krankenkassen nicht übernommen wird)
  • Gesetzlich Versicherte

Kontakt

Diplom Psycholgin Erna Divis-Vida

Psychologische Psychotherapeutin

Natorpweg 11

44141 Dortmund

Tel: 0157 80530066

E-Mail: erna.divisvida@gmail.com

Sprechzeiten:

  • Di: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
  • Mi: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
  • Do: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

Telefonisch erreichbar:

  • Mo und Fr: 10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Erna Divis-Vida
Natorpweg 11
44141 Dortmund

Kontakt

Telefon: 0157 80530066
E-Mail: erna.divisvida@gmail.com

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